Humane Papillomaviren (HPV).

HPV-Viren sind eine weit verbreitete und starke Bedrohung für den Menschen und können alle Artren von Epithelgewebe infizieren. Mit über 130 bisher identifizierten Typen, von denen 48 speziell auf die Genitalien von Männern und Frauen abzielen, ist dieses Virus sicherlich ein Thema, das Aufmerksamkeit erfordert.

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Vorsorge

Im Allgemeinen wird empfohlen, dass Frauen über 30 alle 5-10 Jahre zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen gehen, um mögliche Gesundheitsrisiken zu erkennen und ihr langfristiges Wohlergehen sicherzustellen.

Die WHO schlägt vor, die HPV-Selbstuntersuchung als zusätzliche Möglichkeit zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs bei Frauen im Alter von 30 bis 60 Jahren anzubieten, um den Menschen die Möglichkeit der Früherkennung zu geben.

Um sich vor den Risiken von HPV zu schützen, ist ein DNA-Test als Teil eines umfassenden Gesundheitsplans unerlässlich. Mit präzisen Früherkennungs- und Behandlungsstrategien sorgt diese wissenschaftlich validierte Methode für ein sicheres Gefühl, wenn es um die Erhaltung Ihres Wohlbefindens geht.

Infektion

HPV ist ein unglaublich häufig vorkommendes Virus, über das jedoch kaum berichtet wird und das durch Schleimhautkontakt beim Geschlechtsverkehr weitergegeben werden kann. Obwohl die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben mit HPV infiziert werden, treten nicht immer Symptome auf, was die Ausbreitung noch weiter vorantreibt und schwierig einzudämmen ist. Leider ist auch der Schutz vor diesem hochgradig übertragbaren Virus nicht einfach – Bereiche, die nicht durch Kondome geschützt sind, sind immer noch anfälliger für Infektionen.

Der weibliche Genitaltrakt ist ein häufiger Wirt für das humane Papillomavirus, aber diese Infektionen sind oft harmlos – zumindest anfangs. 

Untersuchungen haben gezeigt, dass etwa die Hälfte der Frauen im Alter von 15 bis 25 Jahren eine Form der HPV-Infektion in sich tragen und in bestimmten Fällen mehr als ein Typ nachgewiesen werden kann. 

Humane Papillomaviren (HPV) können gefährliche Langzeitfolgen haben, wie die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs. Obwohl einige Formen asymptomatisch und schwer zu erkennen sind, bieten HPV-Tests, die abnormales Zellwachstum im Gebärmutterhals untersuchen, ein wichtiges Instrument zur rechtzeitigen Erkennung dieses potenziellen Risikos. Frauen können sich damit trösten, dass sie bei einem negativen HPV-Test mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens fünf Jahre lang frei von Gebärmutterhalskrebs bleiben werden.

Gebährmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs ist weltweit ein großes Gesundheitsproblem für Frauen und fordert jedes Jahr Millionen von Menschenleben – Sie ist die vierthäufigste Krebsart bei Frauen.  Bis zu 95 % der Krebsdiagnosen sind auf eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) zurückzuführen. Dieses Virus ist für Mediziner und Patienten gleichermaßen ein Grund zur Sorge. Dies ist eine unbestreitbare globale Gesundheitsepidemie, die in 23 Ländern die Liste der am häufigsten diagnostizierten Krebsarten anführt. In 36 Ländern ist sie sogar die häufigste Krebstodesursache. Gebärmutterhalskrebsvorstufen werden hauptsächlich durch zwei HPV-Stämme verursacht: 16 und 18.  Diese Typen sind für fast die Hälfte aller Fälle von hochgradigem Gebärmutterhalskrebs verantwortlich und stellen damit eine große Gesundheitsbedrohung für Frauen weltweit dar. Für jede Frau ab 20 Jahren spielt die jährliche Vorsorgeuntersuchung eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung von HPV-Infektionen.  Dank fortschrittlicher Labordiagnosemethoden können wir das Virus heute sogar schon vor dem Auftreten anormaler Zellveränderungen identifizieren – was bei rechtzeitiger Erkennung nahezu vollständige Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung gewährleistet.  Dabei ist der Gebärmutterhalsabstrich nach wie vor eine der wirksamsten Methoden zur Erkennung in diesem Stadium!

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